Produktbeschreibung zu Geschirrzinn
Was ist Geschirrzinn?
Zinn (VDM Bezeichnung: Satin) ist ein silbrig-weißliches, weiches Schwermetall mit sehr niedrigem Schmelzpunkt. Geschirrzinn ist häufig eine Zinnlegierung.
Wo kommt Geschirrzinn vor?
- Zier- bzw. Gebrauchsgegenstände (Figuren, Teller, Becher etc.)
Wie erkenne ich Zinn?
Zinn ist “zäh” also nicht spröde oder brüchig und es ist nicht magnetisch. Da Zinn so weich ist, kann man es verbiegen, dabei kann es zum sog. Zinnschrei kommen. Das Geräusch entsteht durch die Reibung der Kristalle im Material. Bei genauerer Betrachtung sieht man bei Zinnwaren häufig eine fleckige Oberfläche ( Bsp. Gießkanne). Durch die Oxidationsschicht, mit der sich Zinn überzieht, ist es sehr beständig.
Verwechslungsgefahr
Zinn wird oft mit Blei oder Zink verwechselt. Sie können einfach überprüfen, um welches Material es sich handelt.
Beispiel: Schlägt man einen Teller auf eine harte Kante passiert folgendes:
Handelt es sich um Blei, so reißt der Teller. Besteht er aus Zink, federt er. Und wenn er tatsächlich aus Zinn gefertigt wurde, bildet sich eine Beule.
Achtung!
Zinnstempel bei Zinngeschirr oder Ziergegenstände sind keine Garantie, dass es sich um reines Zinn handelt. Der Preis gilt auf Basis von 90% Zinngehalt. Auch Geschirrzinnschrott oder –späne mit einem Mindestgehalt von 90 % Sn werden angekauft. Das Material muss frei von Fremdbestandteilen sein.